Friedensfahrt in Köln am Ostersonntag

23.03.08

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Ride for Peace! “Bundeswehr raus aus Afghanistan! – Kriege beenden!”

 

Bei Temperaturen um 0 Grad sammeln sich rund 30 Motorradfahrer/innen am Kölner Südverteiler und sind dann rund vier Stunden in und um Köln unterwegs – zunächst zum Luftwaffenstützpunkt in Köln-Wahn zu einer Zwischenkundgebung, dann weiter zur Abschlusskundgebung auf dem Roncalliplatz vor der Kulisse des Kölner Doms. Im Rahmen der Ostermärsche RheinRuhr organisiert von den MCs der Kuhlen Wampe AWR (Autonome Wampen Rhein-Ruhr) und MC2 (Aachen), sind BikerInnen verschiedner MC’s dabei, EinzelfahrerInnen, zwei Rollerfahrer und tatsächlich auch ein Quad (und einer mit dem Fahrrad!). Trotz des erstzunehmenden Anlasses herrscht beste Stimmung, und die gefühlte Teilnehmer/innenzahl lag bei mindestens hundert… Klar versprechen alle, nächstes Jahr wieder mitzufahren, und natürlich bringt dann jede/r noch zehn Leute mit!

 

“Als Motorradfahrer/innen sind wir ein fester Bestandteil der Friedensbewegung. Zum Frieden gibt es keine Alternative!”

 

Weitere Artikel und Bilder zum Thema:

http://www.arbeiterfotografie.com/galerie/reportage/index.html

http://de.indymedia.org/2008/03/211308.shtml

 

Wir bedanken uns

 

bei allen, die an der Friedensfahrt am Ostersonntag teilgenommen haben. Trotz Schnee und Eis in weiten Teilen NRWs habt Ihr Euch die Mühe gemacht, Euch auf Eure Motorräder zu schwingen und mit uns mitzufahren. Ihr wart sicher und aufmerksam im Korso unterwegs.

Viel Anerkennung an die Redner Günter Bauman von „Bundeswehr wegtreten!“ und Gert Winkemeier von der Partei Die Linke.

Unser herzlicher Dank gilt auch denjenigen, die für unsere Verpflegung gesorgt haben: An der Kaserne in Wahn waren das die Friedenfreund/innen aus Köln-Porz, am Roncalliplatz die Kulturvereinigung Leverkusen.

Den Infostand vor dem Kölner Dom bauten U. und M. aus Düsseldorf auf und verteidigten ihn heldenhaft gegen das anrückende Ordnungsamt, das trotz Anmeldung natürlich erst mal rummeckern musste…

Den berichterstattenden Vertreter/innen der Medien danken wir selbstredend auch, ebenso den Kradfahrer/innen der Kölner Polizei, die den Korso sichernd begleiteten.

 

“Frieden schaffen – JETZT!”