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Die Motorradmesse in Dortmund war ein gelungener Saisonauftakt für die
Motorradsaison 2025. Es waren 97.000 Besucher auf der Messe. Die
angestrebte sechsstellige Zahl wurde vielleicht deshalb nicht erreicht, weil
der Termin auf die Karnevalswoche gefallen ist.
Neben vielen Hersteller-, Händler und Infoständen waren die
Motorradverbände ebenfalls vertreten. So auch wir als einziger politisch
aktiver Verband.

Am neu gestalteten Stand fanden in lockerer Atmosphäre viele gute
Gespräche statt. Es gab einige neue Kontakte und beste Stimmung.
Für 2026 hat die Messeleitung angekündigt, in Dortmund mit mehr Fläche
und mehr Ausstellern vertreten zu sein. Eine fünfte Messehalle könnte
dann ebenfalls hinzukommen. Dann findet die Dortmunder Motorradmesse
vom 5. bis zum 8. März statt.

Besonderer Dank geht an die „Aktiven“: Guido KW Bielefeld, Heinrich KW
Bonn, Dieter KW-Bonn, Gert KW Bonn, Lisa KW Köln, Roman KW Köln,
Simon KW Köln, Bernd KW Ruhrrevier, Delle KW Ruhrrevier, Nadia EM
RheinRaus, Dennis KW Bremen, Uwe KW Neanderthaler, Piet KW
Neanderthaler, Heiko KW-Neanderthaler und natürlich den vielen
Supportern im Hintergrund.

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Am 15. Februar rief die CSD Bewegung in 50 Städten zu Demos unter dem Motto „Wähl Liebe“ aus. So auch in Marburg. Während die Demo in Frankfurt mit ca. 12.000 Teilnehmenden sehr groß war, gestaltete sich das Ganze in Marburg eher überschaubar. Immerhin 600 – 800 Menschen fanden sich um 5 vor 12 am Marburger Hauptbahnhof zusammen um in einem lauten, bunten Demozug durch die Stadt zu ziehen.
Auch der MC Kuhle Wampe Marburg beteiligte sich an der Demo, gemeinsam mit den unterschiedlichsten Menschen die jedoch alle in ihrer antifaschistischen Überzeugung einen gemeinsamen Nenner fanden, zogen wir durch Marburg und hörten einige bemerkenswert gute Redebeiträge.
So konnten wir am letzten Wochenende vor der Bundestagswahl noch einmal deutlich machen, was wir von der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklung hierzulande halten.
Es war gut, dabei gewesen zu sein. Wir kommen wieder.
Babsch, MC Kuhle Wampe Marburg

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Die aktuelle politische Entwicklung verlangt engagierten Menschen viel ab. Am 8. Februar wurde zu einer Großdemonstration in Gießen mobilisiert. Kuhle Wampe Marburg beteiligte sich mit 5 Menschen an der für Gießener Verhältnisse sehr gut besuchten Demo mit ca. 13.000 Teilnehmenden. Dass da am Sonntag in Marburg nicht so viele Menschen zusammen kommen würden war uns eigentlich schon klar, doch weit gefehlt, in Marburg waren wir ebenfalls zu fünft und freuten uns über die enorme Zahl von 14.000 Teilnehmenden, die den teilweise sehr guten Redebeiträgen u.a. der Omas gegen rechts aber auch von zwei Jugendlichen des Marburger Kinder- und Jugendparlaments lauschten. Wir sind froh, dabei gewesen zu sein und hoffen einen kleinen Teil dazu beigetragen zu haben, dass es nicht ganz so scheiße wird wie Merz und Weidel sich das vorstellen.
Babsch, MC Kuhle Wampe Marburg

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MC Kuhle Wampe bei Protestveranstaltung gegen Wahlkampfauftritt von Alice Weidel in Neu Isenburg
Am 01.02.2025 wollte die hessische AfD ihren Wahlkampfhöhepunkt mit einem Auftritt von Alice Weidel in Neu Isenburg begehen. Wir entschlossen uns recht kurzfristig mit 3 Wampen aus Marburg an der Gegendemo teilzunehmen.
Bei herrlichem Sonnenschein versammelten sich die Protestierenden ab 11 Uhr an verschiedenen Stellen in Neu Isenburg, um in mehreren Demonstrationszügen zur Hugenottenhalle in der Neu Isenburger Stadtmitte zu gelangen. Das Ziel: die Halle sollte so weit wie möglich blockiert werden, um die Veranstaltung der Ekelpakete wenn nicht zu verhindern, so doch erheblich zu verzögern. In „unserem“ Demozug befanden sich ca. 4.000 Menschen was recht ansehnlich war, die Gesamtzahl der Teilnehmenden lag nach Polizeiangaben bei 10.000, laut Veranstaltenden bei 12.000. Erfreulich vielfältig, bunt und kreativ gestalteten die Menschen die Demo. Wir schafften es noch nicht mal in Sichtweite der Halle als die Straße vollkommen verstopft war. Über diesen Weg hatten sicher keine Anhänger*innen der AfD die Möglichkeit zur Halle zu gelangen.

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Seit vielen Jahren rufen Rechtsextreme zu Montagsdemos in Nürnberg auf. Den Anlass dazu suchen sie sich je nach politischer Weltlage aus, mal sind sie gegen Coronamaßnamen, dann gegen den Ukraine Krieg oder den great Reset, irgendwas fällt ihnen immer ein.
Seit diesem Jahr sind die Omas gegen Rechts jeden Montag vor Ort und protestieren gegen die Aufmärsche der Widerlinge. Am 23.12. kam es zu Angriffen von Jungnazis auf die Omas, wegen mangelnder Polizeipräsenz gelang es dem Abschaum den Omas das Mikro zu entwenden.